Die bestehende Schützenfahrbrücke wird durch einen Neubau im Jahr 2024 ersetzt. Der volle Wert der Brücke kann erst ausgeschöpft werden, wenn der Badi Vorplatz ebenfalls umgestaltet wird. Der Badi Vorplatz soll sich zusammen mit der Schützenfahrbücke durch eine naturnahe und ökologisch wertvolle Gestaltung, durch Funktionalität und wertvollen Erholungsraum auszeichnen.
Der Wasserverbund Region Bern AG baut im Jahr 2025 eine neue Wassertransportleitung (Aaretalleitung 3) und durchquert beim Badi Vorplatz die Aare. Daher wird der Badi Vorplatz infolge Baustellenlogistik nach dem Bau der neuen Leitung, voraussichtlich im Winter 2026, ausgeführt. Die Nut-zungsmöglichkeiten werden durch die Umgestaltung erweitert. Durch die Ufergestaltung mit diversen Sitzmöglichkeiten und Pflanzung neuer Bäume wird ein attraktiver Aufenthaltsort und Treffpunkt geschaffen.
Die Aufwertung mit einer naturnahen, ökologischen und gestalterischen ansprechende Ufergestaltung ist von der Badi flussaufwärts bis hin zur neuen Buhne vorgesehen. Dabei stärkt der Neubau der Buhne den Uferschutz und eine Ausstiegsstelle für Aarebötler wird geschaffen. Für den Ausstieg der Aareschwimmer ist eine Ausstiegstreppe direkt bei der Badi angedacht. Die bestehenden Bäume werden miteinbezogen und mit vielen Neuanpflanzungen ergänzt. Dabei entstehen grosszügige und attraktive Aufenthaltsbereiche. Für die neue Gestaltung des Uferbereiches werden Sitzgelegenheiten aus Naturstein geschaffen und der neue Naturboden wird einheitlich, absatzlos und begehbar ausgeführt. Das Vorhaben wird mit neuen Grüninsel erweitert.
Für die Verbesserung der Längsvernetzung der Kleintiere ist entlang des Absperrbereiches, zwischen zwei Parkplatzreihen, ein Kleintierkorridor in Form einer artenreichen Niederhecke vorgesehen. Die Erreichung einer hohen Artenvielfalt wird angestrebt. Die Grundlagen und Ziele wurden mit der Abteilung Naturförderung des Kantons Bern besprochen.
Auf dem Bad Vorplatz soll eine Begegnungszone eingerichtet werden, wodurch die Verkehrssicherheit für alle verbessert wird und sich der Platz zu einem attraktiven Aufenthaltsgebiet entwickeln kann. Die bestehende Bushaltestelle wird zur Verbesserung der Verkehrsgestaltung in die Nähe des Uferbereichs verschoben. Die Haltestelle wird gemäss Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) Normkonform ausgebaut. Das Angebot für Veloabstellplätze wird um 40% erweitert.
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